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ätherische Öle als besondere Form der Phytotherapie

Eine besondere Form der Phytotherapie ist die Behandlung mit ätherischen Ölen, d.h. mit aus Heilpflanzen gewonnenen Ölen, die bestimmte Wirkstoffe sehr konzentriert enthalten. Da diese Öle oft auch sehr angenehm riechen, und ihre Anwendung auch als „Aromatherapie“ bezeichnet wird, wird oft nur der Duft im Zusammenhang mit Wohlfühlen wahrgenommen und ihre Wirkung deshalb schnell unterschätzt. Dabei baut die Therapie mit pflanzlichen Ölen auf heute in vielen Fällen gut untersuchter Kenntnis der Inhaltsstoffe und deren Wirkungen auf. In Frankreich und England wird die die Therapie mit ätherischen Ölen gezielt angewendet und ist sogar als eigenständige Therapierichtung etabliert. Auch hier in Deutschland wird die Wirkung einzelner ätherischer Öle (z.B. Eukalyptus-Öl oder Teebaum-Öl) von vielen Menschen geschätzt. Professionell werden die Öle beispielsweise im pflegerischen Bereich sehr gezielt genutzt und eingesetzt.

In der naturheilkundlichen Praxis steht eine Vielzahl sehr unterschiedlich wirkender ätherischen Öle zur Verfügung, die breite Einsatzmöglichkeiten bieten: beispielsweise unterstützend bei Atemwegserkrankungen, Verletzungen, oder hilfreich im emotionalen Bereich mit stimmungsaufhellender oder beruhigender Wirkung.

Neben bekannteren Heilpflanzen wie Kamille (Matricaria chamomilla) , Lavendel (Lavandula angustifolia) oder Pfefferminze (Mentha x piperita) kommen auch weniger bekannte Pflanzen wie Immortelle (Helichrysum italicum) oder Cajeput (Melaleuca cajuputi) zur Anwendung.

Ätherische Öle werden nur in sehr geringen Mengen verwendet – ein paar Tropfen genügen zum Beispiel zur Inhalation oder zur äußerlichen Anwendung. Für die Haut werden sie meist in einem Trägeröl wie Mandelöl auf 0,5 % bis 1 % verdünnt, um Reizungen zu vermeiden. Einige wenige Öle können auch unverdünnt angewendet werden.

unterschiedliche hochwertige ätherische Öle